Stationäre Zuweisung

Für Fragen bezüglich einer Zuweisung im stationären Bereich, wenden Sie sich bitte an:

Patientenadministration
Tel.: +41 71 978 60 52
E-Mail: bettenmanagement@rehaklinik-dussnang.ch

Bei Überweisung ist ein vom behandelnden Arzt unterschriebenes Zuweisungsformular notwendig.
Es kann ein eigenes Formular verwendet werden oder die Vorlage der Rehaklinik Dussnang. Wir bitten um Angabe der Pflegebedürftigkeit.

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Eintrittskriterien

Hier finden Sie die PDF Datei: Eintrittskriterien geriatrische Rehabilitation

 

Eintrittskriterien der geriatrischen Rehabilitation in Dussnang.
Stand: Juli 2024

Indikationsgebiete:

  • Patienten nach operativer Behandlung
  • Patienten nach konservativer Behandlung
  • Zustand nach Akuterkrankung oder Unfall oder chronisch-progrediente Multimorbidität mit potentiell reversibler Verschlechterung der funktionellen Fähigkeiten bzw. drohendem Verlust der Selbständigkeit bei basalen und/oder erweiterten Alltagsaktivitäten.

Folgende Eintrittskriterien müssen erfüllt sein:

  1. Alter >75 Jahre (in der Regel)
  2. Multimorbidität: Gleichzeitiges Vorliegen von mindestens drei problematischen oder aktiven Erkrankungen
  3. Geriatrische Syndrome: Gleichzeitiges Vorliegen von mindestens drei Syndromen/Symptomen wie z.B:
  • Mobilitätsstörung/Immobilität
  • Sturzgefahr/erhöhtes Sturzrisiko
  • Kognitive Einschränkung, insbesondere abklingendes Delir
  • Inkontinenz von Stuhl und/oder Urin
  • Depression oder Angststörung
  • Eingeschränkte Funktion der Sinnesorgane (Visus- oder Gehörminderung)
  • Dekubitusulzera
  • Polymedikation und/oder Non-Compliance
  • Chronische Schmerzen
  • Malnutrition und/oder Sarkopenie
  • Soziale Isolation
  • Gebrechlichkeit (Frailty)/herabgesetzte Belastbarkeit

Aufnahmeausschluss:
Nicht aufgenommen werden können:

×  Patienten ohne Rehabilitationspotenzial und Patienten ohne Rehabilitationswilligkeit/Motivation

× Medizinisch instabile Situationen mit Akutspitalbedürftigkeit z.B. instabile Vitalparameter

× Nicht abgeschlossene Diagnostik oder unmittelbar bevorstehende Eingriffe/Operationen

× Akutes, insbesondere hyperaktives Delir (erfordert eine akutgeriatrische oder alterspsychiatrische Behandlung) inklusiv Patienten mit schwerer Verwirrtheit und Desorientiertheit mit Weglauftendenz und mangelnder Kooperation.
Ein abklingendes Delir hingegen ist kein Ausschlusskriterium für eine geriatrische (im Unterschied zu organspezifischer) Rehabilitation.

× Patienten mit fehlender körperliche Belastbarkeit aufgrund starker Beeinträchtigung von Herz/Kreislauf/Atmungsorganen

× Patienten mit Tumorleiden im Finalstadium

× Patienten, bei denen eine vorbestehende schwere Pflegebedürftigkeit ohne Besserungstendenz besteht

Geriatrisches Leistungsangebot:

  • Rehabilitation postoperativ (Bereich Gerontotraumatologie, Viszeralchirurgie & Gefässchirurgie)
  • Rehabilitation nach Behandlung aus Bereich der Innere Medizin
  • Aufbau von Kraft für sichere Selbstversorgung und Mobilität
  • Sturzpräventionen – Aufbau von Balance und Gangsicherheit
  • Aufbau von Belastbarkeit für sichere Transfers
  • Schmerztherapie
  • Verbesserung des Ernährungszustandes nach dem Spitalaufenthalt oder während einer Erkrankung
  • Verminderung von Einschränkungen der Körperfunktionen und Strukturen, der Aktivitäten und der Teilhabe.
  • Erreichen der grösstmöglichen Selbständigkeit des geriatrischen Patienten in seinem Lebensumfeld.
  • Reduktion von Pflege- und Betreuungsaufwand
  • Kognitionstraining

Aufnahmeverfahren:

  • Schnell 
  • Unkompliziert 

Anmeldeformular: Ärztliches Einweisungszeugnis

Hier finden Sie die PDF Datei: Eintrittskriterien geriatrische Rehabilitation, speziell Bereich Gerontotraumatologie

 

Eintrittskriterien der geriatrischen Rehabilitation, speziell Bereich Gerontotraumatologie in Dussnang.
Stand: Juli 2024

Indikationsgebiete aus Bereich Gerontotraumatologie:

  • Frakturen des proximalen Femur 
    (Schenkelhals, per-/subtrochantäre Femurfrakturen)
  • periprothetische Femurfrakturen
  • Beckenringfrakturen
  • Frakturen im Bereich von Wirbelsäule 

ü Patienten nach operativer Behandlung

ü Patienten nach konservativer Behandlung

ü Zustand nach Akuterkrankung oder Unfall oder chronisch-progrediente Multimorbidität mit potentiell reversibler Verschlechterung der funktionellen Fähigkeiten bzw. drohendem Verlust der Selbständigkeit bei basalen und/oder erweiterten Alltagsaktivitäten.

 

Folgende Eintrittskriterien müssen erfüllt sein:

  1. Alter >75 Jahre (in der Regel)
  2. Multimorbidität: Gleichzeitiges Vorliegen von mindestens drei problematischen oder aktiven Erkrankungen
  3. Geriatrische Syndrome: Gleichzeitiges Vorliegen von mindestens drei Syndromen/Symptomen wie z.B.:
  • Mobilitätsstörung/Immobilität
  • Sturzgefahr/erhöhtes Sturzrisiko
  • Kognitive Einschränkung, insbesondere abklingendes Delir
  • Inkontinenz von Stuhl und/oder Urin
  • Depression oder Angststörung
  • Eingeschränkte Funktion der Sinnesorgane (Visus- oder Gehörminderung)
  • Dekubitusulzera
  • Polymedikation und/oder Non-Compliance
  • Chronische Schmerzen
  • Malnutrition und/oder Sarkopenie
  • Soziale Isolation
  • Gebrechlichkeit (Frailty)/herabgesetzte Belastbarkeit

Aufnahmeausschluss:
Nicht aufgenommen werden können:

× Medizinisch instabile Situationen mit Akutspitalbedürftigkeit z.B. instabile Vitalparameter

× Nicht abgeschlossene Diagnostik oder unmittelbar bevorstehende Eingriffe/Operationen

× Akutes, insbesondere hyperaktives Delir (erfordert eine akutgeriatrische oder alterspsychiatrische Behandlung) inklusiv Patienten mit schwerer Verwirrtheit und Desorientiertheit mit Weglauftendenz und mangelnder Kooperation.
Ein abklingendes Delir hingegen ist kein Ausschlusskriterium für eine geriatrische (im Unterschied zu organspezifischer) Rehabilitation.

× Patienten mit fehlender körperlicher Belastbarkeit aufgrund starker Beeinträchtigung von Herz/Kreislauf/Atmungsorganen

× Patienten mit Tumorleiden im Finalstadium

× Patienten, bei denen eine vorbestehende schwere Pflegebedürftigkeit ohne Besserungstendenz besteht

Geriatrisch-traumatologisches Leistungsangebot:

  • Aufbau von Kraft für sichere Selbstversorgung und Mobilität
  • Sturzpräventionen – individueller Aufbau von Balance und Gangsicherheit
  • Sturzerfassung und Sturzabklärung
  • Aufbau von Belastbarkeit für sichere Transfers
  • Schmerztherapie
  • Wundbeurteilung und Wundbehandlung von frischen und  chronischen Wunden
  • Verbesserung des Ernährungszustandes nach dem Spitalaufenthalt oder während einer Erkrankung
  • Verminderung von Einschränkungen der Körperfunktionen und Strukturen, der Aktivitäten und der Teilhabe.
  • Erreichen der grösstmöglichen Selbständigkeit des gerontotraumatologischen Patienten in seinem Lebensumfeld
  • Reduktion von Pflege- und Betreuungsaufwand
  • Kognitionstraining
  • Psychologische Mitbetreuung bei psychischen Erkrankungen und/oder im soziopsychologischen Kontext
  • Implementierung von Behandlungspfaden, Guidelines und klinischen Standards
  • Interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Ärzten (Orthopädie/Chirurgie/Geriatrie), Therapeuten, Pflegekräften, Ernährungsberatern und Sozialberatern
  • enge Zusammenarbeit mit Zuweisern und Hausärzten
  • strukturierte Betreuung auch nach dem Rehabilitationsaufenthalt (ambulantes Therapiezentrum, Sturzprophylaxe, Massnahmen zur Verbesserung der Knochengesundheit/sekundäre Frakturprophylaxe, Erhalt/Verbesserung eines funktionell eigenständigen Lebens)

Aufnahmeverfahren:

  • Schnell 
  • Unkompliziert 

Anmeldeformular: Ärztliches Einweisungszeugnis

Hier finden Sie die PDF Datei: Eintrittskriterien Muskuloskelettale Rehabilitation

Eintrittskriterien der muskuloskelettale Rehabilitation
Stand: Juli 2022

Indikationsgebiete:

  • Patienten nach operativer Behandlung
  • Patienten nach konservativer Behandlung

Eintrittskriterien (4 müssen erfüllt sein):

  • Notwendige Therapieintensität kann ambulant nicht erreicht werden
  • Erhöhte Sturzgefahr
  • Instabile Schmerzsituation
  • Verzögerte Mobilität
  • Eine Selbstversorgung im häuslichen Umfeld kann nicht sichergestellt werden Muskuloskelettales

Leistungsangebot:

  • Rehabilitation postoperativ
  • Rehabilitation nach konservativer Behandlung
  • Sturzpräventionen – Aufbau von Balance und Gangsicherheit
  • Gezielter Muskelaufbau
  • Aufbau von Belastbarkeit für sichere Transfers
  • Schmerzbehandlung und die Beseitigung von Funktionsdefiziten
  • Aufbau von Fähigkeiten, um eine grösstmögliche Selbstständigkeit für den Alltag zu erlangen
  • Verbesserung des Ernährungszustandes nach dem Spitalaufenthalt oder während einer Erkrankung
  • Wiedererlangen von Alltagsfunktionen nach Krankheit oder Unfall

Aufnahmeverfahren:

  • Schnell
  • Unkompliziert

Anmeldeformular: Ärztliches Einweisungszeugnis